Sigwart, Johann Georg
1554 - 1618 (63 Jahre)-
Name Sigwart, Johann Georg Geburt 16 Okt 1554 Winnenden, Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland [1] Taufe 16 Okt 1554 Winnenden, Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland [1] Geschlecht männlich Beruf Tübingen, Kreis Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland Doktor und Professor der Theologie Tod 5 Okt 1618 Tübingen, Kreis Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland [1] Personen-Kennung I258847 Zimbelmann Zuletzt bearbeitet am 7 Jan 2023
Familie Kappelbeck, Margaretha, geb. 28 Jul 1565, Winnenden, Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland gest. 30 Nov 1633, Tübingen, Kreis Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland (Alter 68 Jahre) Eheschließung 16 Feb 1585 Tübingen, Kreis Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland [1] Kinder + 1. Sigwart, Anna Magdalena, geb. 11 Aug 1601, Tübingen, Kreis Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland gest. 6 Jun 1690, Herrenberg, Kreis Böblingen, Baden-Württemberg, Deutschland (Alter 88 Jahre) Zuletzt bearbeitet am 7 Jan 2023 Familien-Kennung F92735 Familienblatt | Familientafel
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Ereignis-Karte = Link zu Google Earth Pin-Bedeutungen : Adresse : Ortsteil : Ort : Region : (Bundes-)Staat/-Land : Land : Nicht festgelegt
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Notizen - Familysearch.org;
ID: LH7Q-3W8
Quelle:
wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Sigwart:
Sigwart war der Sohn des Bürgermeisters von Winnenden, Michael Sigwart (1507-3. Februar 1563), und seiner Frau Magaretha Grienenberger. 1571 wechselte er an die Klosterschule in Lorch. 1574 besuchte er die Klosterschule in Adelberg. 1575 bestand er trotz schwerer Krankheiten die Aufnahmeprüfung für die Universität Tübingen. 1576 wurde er dort Bachkalaurus und erwarb 1578 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie. Danach begann er ein theologisches Studium bei Jacob Andreae, Jacob Heerbrand und (Theodor) Dietrich Schnepf (1525-1586).
1584 wurde er dort Diakon und nach dem Tod von Schnepf Pfarrer. Gleichzeitig wurde er 1587 auf den Lehrstuhl für Theologie berufen, den er 31 Jahre lang ausübte. Ein halbes Jahr vor seinem Tod erhielt er anstelle seiner Gemeinde den Auftrag einer Kirchenverwesung. Er war mehrfach Dekan der Theologischen Fakultät und leitete auch mehrfach das Rektorat der Alma Mater.
Aus seiner Ehe 1585 mit Magaret, der Tochter des Rechtsprofessors Jacob Kappelbeck (1506–1586), sind elf Söhne und sechs Töchter hervorgegangen. Der Vater hinterließ fünf Söhne und drei Töchter.
Eine große Anzahl von Druckwerken und viele Predigten sind erhalten. Eines der am häufigsten zitierten ist eine Analyse der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen der Theologie Martin Luthers und Calvins (Tübingen, 1614, 750 Seiten). Sein Porträt befindet sich im Senatssaal des Tübinger Schlosses. Sein Leichnam wurde am 8. Oktober 1618 in der Stiftskirche St. Georg in Tübingen beigesetzt.
- Familysearch.org;
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Quellen - [S92] Familysearch.org, (Familysearch.org).
- [S92] Familysearch.org, (Familysearch.org).