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Vorname:   Nachname:   Kennung:  

Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland

Notizen:
Wikipedia 2016:

Das Dorf Gündelbach im Mettertal ist seit der Gemeindereform ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Vaihingen an der Enz im Landkreis Ludwigsburg (Baden-Württemberg).

Geschichte:

Um 1100 wurde der Ort Gindratbach, 1241 Ginderandesbach genannt. In der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts erhielt hier Kloster Hirsau Besitz. 1241 stiftete der Edelfreie Belrein von Eselsberg dem Kloster Maulbronn verschiedene Güter und Gülten in Gündelbach nebst einem Hörigen und erhält dieselben als jährlich verzinsbares Leiblehen zurück. Außerdem hatte Belrein 1241 das Kloster Rechentshofen gestiftet, wo Tochter Berchtrade später Äbtissin wurde, während Burg und Herrschaft Eselsberg über seine mit Graf Konrad II. verheiratete Erbtochter Agnes an die Grafen von Vaihingen kamen.

Im September 1262 erkannte Graf Konrad II. von Vaihingen, das Zehentrecht des Domkapitels zu Speyer in Gündelbach an.

1277 verkaufte Graf Konrad von Vaihingen wegen seiner Schulden sein Dorf Gündelbach mit aller Zugehörde um 400 Pfund Heller an Abt Hildebrand und den Konvent von Kloster Maulbronn, verzichtete auf alle Rechte an die Vogtei des klösterlichen Bauhofs Steinbach und verpflichtete sich, seine noch minderjährigen Geschwister zu demselben Verzicht auf alle ihre etwaigen Rechte an Gündelbach und den Hof Steinbach zu bewegen, wie er selbst, seine Mutter und sein Bruder der Speyrer Chorherr Gottfried von Vaihingen ihn geleistet hatten.

1286 verkauften Berthold, Ulrich, Konrad und Volmar von Bromberg acht Ohm von der Weinbede in Gündelbach an das Kloster Maulbronn, in demselben Recht, wie ihr Vater und sie dieselbe seither empfangen hatten, um 26 Pfund 5 Schilling Heller. Die Siegler waren Graf Konrad von Vaihingen, Erkinger, der Ältere, von Magenheim und die Aussteller.

1287 verkauften Konrad und Volmar von „Branburc“ (Bromberg) dem Kloster Maulbronn 13 Ohm und 4 Viertel von ihrer Weinbede in Gündelbach um 46 Pfund 10 Schilling Heller und 40 Pfennige. Siegler waren Graf Konrad von Vaihingen, Erkinger, der Jüngere, von Magenheim und die Aussteller.

1339 verkaufte Graf Konrad von Vaihingen dem Kloster Maulbronn das halbe Dorf Gündelbach für 200 Pfund Heller.

1350 schenkten Graf Konrad von Vaihingen und sein Sohn Johann dem Kloster Rechentshofen um ihres Seelenheils und dem ihrer Frau und Mutter Elisabeth von Schlüsselberg von ihrem Besitz in der Gemarkung ihrer beiden Dörfer Hohenhaslach und Niederhaslach 13½ Viertel Weingült aus einem Morgen Weingarten, der der „Spi[e]gel“ heißt und „an dem Hungerberg“ liegt und dazu eine jährliche Gült aus vier Morgen Wiesen.

1355 verkauften Graf Konrad von Vaihingen und sein Sohn Heinrich dem Kloster Maulbronn ihren Wald bei Gündelbach, der Scheckstein genannt wird.

1404 verkaufte der Ortsadelige Albrecht, genannt Abian, von Horrheim dem Kloster Maulbronn seine Mühle zwischen Schützingen und Gündelbach mit den zugehörigen Gütern und Gerechtsamen.

Im Bayerischen Erbfolgekrieg wurde Gündelbach 1504 von den Truppen des Herzogs Ulrich von Württemberg niedergebrannt.

Das Patronatsrecht an der Laurentiuskirche hatten im Mittelalter die Grafen von Vaihingen, dann die Grafen von Württemberg, die es von 1443 bis 1587 als Lehen an die Herren von Nippenburg vergeben hatten. Kirchenrechtlich gehörte die Kirche bis zur Reformation zum Landkapitel Vaihingen im Archidiakonat Trinitatis des Bistums Speyer. Der Turmchor der Ortskirche stammt aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts, ihr Langhaus wurde 1618 angebaut.

Nach der Aufhebung des Klosters Maulbronn wurde das Dorf dem württembergischen Klosteramt, ab 1806 Oberamt Maulbronn, zugeteilt. 1938 kam es zum Landkreis Vaihingen. Zum 1. März 1972 wurde Gündelbach nach Vaihingen an der Enz eingemeindet und wurde damit dem Landkreis Ludwigsburg zugeordnet.

Geburt

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	Nachname, Taufnamen	Geburt		Personen-Kennung
201	Arndt, Hans Ulrich	um 1643	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I251504
202	Arndt, Anna Magdalena	1670	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I251503
203	Aisenbrey, Unbekannt	5 Nov 1789	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81066
204	Aisenbrey, Unbekannt	1746	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81055
205	Aisenbrey, Unbekannt	1744	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81052
206	Aisenbrey, Simon	25 Feb 1719	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81049
207	Aisenbrey, Philipp Jakob	15 Nov 1760	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81061
208	Aisenbrey, Philipp Jakob	4 Jun 1748	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81056
209	Aisenbrey, Philipp Bernhard	11 Jun 1779	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80352
210	Aisenbrey, Peter	1645	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81035
211	Aisenbrey, Peter	um 1623	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I223370
212	Aisenbrey, Matthäus	2 Dez 1802	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80910
213	Aisenbrey, Matthäus	27 Apr 1728	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80716
214	Aisenbrey, Matthäus	1650	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80709
215	Aisenbrey, Matthäus	1600	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81030
216	Aisenbrey, Maria Magdalena	1745	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81053
217	Aisenbrey, Maria Magdalena	1744	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81051
218	Aisenbrey, Maria Elisabeth	27 Jul 1758	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81060
219	Aisenbrey, Maria Elisabeth	19 Okt 1755	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81059
220	Aisenbrey, Maria Catharina	1745	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81054
221	Aisenbrey, Maria Augusta	10 Dez 1754	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I223359
222	Aisenbrey, Maria	19 Feb 1888	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80549
223	Aisenbrey, Karl	13 Okt 1882	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80512
224	Aisenbrey, Johannes	22 Sep 1884	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80513
225	Aisenbrey, Johannes	5 Feb 1835	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80811
226	Aisenbrey, Johannes	16 Mrz 1762	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81062
227	Aisenbrey, Johann Wilhelm	4 Mrz 1751	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81057
228	Aisenbrey, Johann Jakob	5 Jan 1822	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80469
229	Aisenbrey, Johann Balthasar	1686	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80712
230	Aisenbrey, Jakob Johann	1 Mai 1856	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80592
231	Aisenbrey, Immanuel	16 Jun 1897	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80569
232	Aisenbrey, Gustav	4 Jan 1891	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80550
233	Aisenbrey, Gustav	11 Jun 1886	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80548
234	Aisenbrey, Georg	23 Apr 1641	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81032
235	Aisenbrey, Friedrich	2 Feb 1894	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80551
236	Aisenbrey, Eva Katharina	13 Okt 1788	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I65245
237	Aisenbrey, Andreas	19 Nov 1774	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80457
238	Aisenbrey, Alfred	27 Jun 1924	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I2779
239	Aisenbrey, Albert	22 Aug 1925	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I80583
240	Aisenbrey, Agatha	12 Jul 1753	Gündelbach, Kreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland	I81058

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