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Hettstadt, Kreis Würzburg, Bayern, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2020:

Hettstadt ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Hettstadt (mit den Gemeinden Hettstadt und Greußenheim).

Geschichte:

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort in einem Verkaufsvertrag aus dem Jahre 1158, 1170 wurde er Pfarrsitz. Als Teil des Hochstiftes Würzburg (Kloster Unterzell) wurde Hettstadt, das seit 1500 im Fränkischen Reichskreis lag, 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Im Jahr 1818 entstand die politische Gemeinde.

Im Rahmen des Deutschen Krieges fand bei den Hettstädter Höfen am 26. Juli 1866 als Teil des Großgefechts von Roßbrunn die einzige Kavallerieattacke des Mainfeldzugs statt, bei dem es dem 6. Bamberger Chevaulegers-Regiment sowie dem 1. und 2. Regiment der bayerischen Kürassiere gelang, die preußische Kavallerie in die Flucht zu treiben (vgl. auch "Der deutsche Krieg 1866" von Theodor Fontane). Durch Kämpfe zwischen amerikanischen und deutschen Streitkräften am 1. April 1945 wurde der Ort zu 80 % zerstört.

Eine von der Gemeinschaft Universelles Leben in Hettstadt geplante Zentrale („Bundgemeinde Neues Jerusalem“) wurde von der Gemeinde Hettstadt verhindert.

Ort : Geographische Breite: 49.8016596, Geographische Länge: 9.8136663


Geburt

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Luttenrodt, Margarethe Barbara  1499Hettstadt, Kreis Würzburg, Bayern, Deutschland I218251