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Dettelbach, Kreis Kitzingen, Bayern, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2020:

Dettelbach ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen mit den Stadtteilen Bibergau, Brück, Dettelbach-Bahnhof, Effeldorf, Euerfeld, Mainsondheim, Neuses am Berg, Neusetz, Schernau und Schnepfenbach.

Geschichte:

Im Jahr 741 erfolgte die erste schriftliche Erwähnung, der Name der Stadt geht auf einen Franken namens Tetila zurück. Das Stadtrecht erhielt der Ort 1484 durch den Würzburger Fürstbischof Rudolf II. von Scherenberg. 1503 kam es zur Fertigstellung der Pfarrkirche St. Augustinus mit den beiden ungleichen Türmen. Drei Jahre später wurde die Wallfahrtskirche Maria im Sand errichtet und 1512 der Bau des spätgotischen Rathauses vollendet. Im Mittelalter existierte in Dettelbach „außerhalb der Stadt“ ein Leprosorium, das als Siechhaus bezeichnet wurde.

Nach der Stadterhebung begann man auch die Siedlung mit einer Mauer zu umgeben. Gleichzeitig siedelten sich im Norden vor dem Brücker Tor immer mehr Menschen an, sodass die Vorstadt Kühngasse hier entstand. Sie verschwand allerdings im Zuge der Durchzüge im Dreißigjährigen Krieg und wurde bereits 1638 nicht mehr erwähnt.

Das Amt Dettelbach des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, fiel 1803 (Reichsdeputationshauptschluss) an das Kurfürstentum Bayern und musste 1805 im Frieden von Pressburg dem Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen werden. 1814 wurde Dettelbach endgültig bayerisch und war bis um 1900 Landgerichtssitz.

Durch die Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 auch die heutige Gemeinde. Die Stadt war bis 1955 Sitz eines römisch-katholischen Dekanats im Bistum Würzburg.

Ort : Geographische Breite: 49.8029939, Geographische Länge: 10.1606369


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Lips, Hanss  12 Apr 1549Dettelbach, Kreis Kitzingen, Bayern, Deutschland I219874