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Ibenhain, Kreis Gotha, Thüringen, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2018:

Ibenhain ist ein Ortsteil der Stadt Waltershausen im Landkreis Gotha in Thüringen.

Geschichte:

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ibenhain im Jahr 1186. Ibenhain war ursprünglich ein Straßendorf an der alten Verbindung von Walterhausen nach Friedrichroda und Reinhardsbrunn. 1394 wurde der Ort an den Rat der Stadt Waltershausen verkauft. In der Folgezeit gehörte er zum Amt Tenneberg, welches seit 1640 zum Herzogtum Sachsen-Gotha gehörte.

Im 20. Jahrhundert ist das Dorf Ibenhain in die Stadt Waltershausen hineingewachsen. Auch zum südlichen Nachbarort Schnepfenthal-Rödichen geht die Bebauung relativ nahtlos über. Lediglich zwischen Ibenhain und dem nordöstlich gelegenen Dorf Wahlwinkel liegen noch größere landwirtschaftliche Nutzflächen. Der Ortskern liegt an der Ortsstraße und ist von alten Gehöften geprägt. Angrenzend entstanden zu fast allen Seiten Eigenheime und Gärten; südlich wurde in den 1950/60er-Jahren an der Franz-Mehring-Straße eine Altneubau-Siedlung errichtet, der in den 1970/80er-Jahren das Plattenbaugebiet Waltershausens folgte.

Schon bei der ersten Kommunalreform nach der Gründung des Landes Thüringen in den frühen 1920er Jahren wurde Ibenhain nach Waltershausen eingemeindet (1. Dezember 1922). Die Einweihung der Thüringerwaldbahn im Jahr 1929 brachte für Ibenhain einen Entwicklungsschub und ebnete den Weg zur Anlage neuer Wohngebiete entlang der Straßenbahnstrecken, die Ibenhain seitdem mit dem Waltershäuser Bahnhof, Tabarz und Gotha verbinden.

Ort : Geographische Breite: 50.8888417, Geographische Länge: 10.569874199999958


Taufe

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   Nachname, Taufnamen    Taufe    Personen-Kennung 
1 Weidner, Martha Elisabeth  1 Jul 1782Ibenhain, Kreis Gotha, Thüringen, Deutschland I173729