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Arnegg, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2020:

Arnegg ist ein Stadtteil von Blaustein im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Durch den Zusammenschluss der Gemeinden Arnegg, Blaustein und Herrlingen erhielt das ehemals selbstständige Arnegg am 1. Januar 1975 seinen jetzigen Status.

Das Dorf Arnegg liegt circa zwei Kilometer westlich von Blaustein am rechten Hangfuß des Blautals.

Geschichte:

Arnegg wird erstmals 1292 überliefert. Der Ort entstand im 12./13. Jahrhundert als Burgflecken der gleichnamigen Burg. Burg und Dorf, wahrscheinlich ein Lehen der Grafen von Dillingen und der Grafen von Württemberg als deren Erben, waren schon 1303/04 im Besitz des Ulmer Geschlechts der Seveler.

1338 kaufte Württemberg von Konrad Seveler die Hälfte von Burg und Herrschaft, deren zweite Hälfte über die ulmischen Ausbürger von Stein später ebenfalls an Württemberg kam. 1378 wurde die Burg von der Reichsstadt Ulm zerstört und erst Ende des 15. Jahrhunderts wiederaufgebaut. Württemberg verkaufte 1470 die Herrschaft Arnegg an die Herren von Stadion, denen nach dem Dreißigjährigen Krieg Nikola de Heures, Ehemann einer Stadionschen Erbtochter, die Herrschaft streitig machte.

1700 erwarb die Deutschordenskommende Altshausen die Grundherrschaft von den Stadion. Der Deutsche Orden erbaute im Dorf ein Amtshaus. Im Jahr 1806 kam Arnegg an Württemberg und wurde dem Oberamt Blaubeuren eingegliedert. 1938 kam Arnegg zum Landkreis Ulm.

Ort : Geographische Breite: 48.4147659, Geographische Länge: 9.8770523


Geburt

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Schmid, Ursula  1561Arnegg, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland I220878

Tod

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Vögele, Anton  14 Jun 1706Arnegg, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland I251889