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Freiberg, Kreis Mittelsachsen, Sachsen, DDR



 


Notizen:
Wikipedia 2017:

Die Universitätsstadt Freiberg ist eine Große Kreisstadt und Bergstadt etwa in der Mitte des Freistaates Sachsen zwischen Dresden und Chemnitz. Sie ist Verwaltungssitz des 2008 gebildeten Landkreises Mittelsachsen. Der gesamte historische Stadtkern steht unter Denkmalschutz. Zahlreiche Gebäude sind ausgewählte Objekte für die vorgesehene Kandidatur zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge. Bis 1969 war die Stadt rund 800 Jahre vom Bergbau und der Hüttenindustrie geprägt. In den letzten Jahrzehnten findet ein Strukturwandel zum Hochtechnologiestandort im Bereich der Halbleiterfertigung und der Solartechnik statt, womit Freiberg zum Silicon Saxony gehört.

Geschichte:

Die Stadt, deren Geschichte eng mit dem Bergbau verbunden ist, entstand ab etwa um 1162/70. Im hohen Mittelalter war Freiberg die größte Stadt der Mark Meißen und wichtiger Handelsstandort. Ihr Silberreichtum und die bedeutsame Freiberger Münze machten das Kurfürstentum Sachsen zu einem wohlhabenden Staatswesen. 1913 wurde der Silberbergbau aufgrund des Verfalls des Silberpreises eingestellt. Vor dem Zweiten Weltkrieg wiederum aufgenommen, gab es bis 1969 wieder verstärkt Bergbauaktivitäten zur Blei-, Zink- und Zinngewinnung. 1765 wurde die Bergakademie gegründet, eine der weltweit ältesten bergbautechnischen Hochschulen.

Freiberg ist der Namensgeber für das 1853 durch Gustav Adolf Kenngott benannte Mineral Freibergit.

Geographische Breite: 50.9128283, Geographische Länge: 13.341726999999992


Tod

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   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Rudolph, Willi Gerhard  1 Dez 1949Freiberg, Kreis Mittelsachsen, Sachsen, DDR  I168961