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Perouse, Kreis Böblingen, Baden-Württemberg, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2021:

Perouse ist heute ein Stadtteil der im baden-württembergischen Landkreis Böblingen gelegenen Stadt Rutesheim. Perouse hat mehr als 1200 Einwohner. Die Autobahn A 8 trennt den Hauptort Rutesheim von Perouse, das bis zur Gemeindereform 1972 eine selbständige Gemeinde war.

Geschichte:

Am 13. Juni 1699 entstand Perouse durch den Zuzug von 71 Waldenser-Familien, die den Ort in Erinnerung an ihre ursprüngliche Heimatgemeinde Perouse im Piemont benannten. Bis heute erinnern Familiennamen wie Baral, Baret, Charrier, Mouris, Simondet, Servay und Vinçon an die Herkunft der Bewohner. 1738 entstand die gegenwärtige Waldenserkirche als Ersatz für einen kleinen Vorgängerbau. 1839 kaufte Perouse, bis dahin Teil der Gemeinde Heimsheim, die Markung mit 266,5 ha zum Preis von 3.924 Gulden ab. 140 Jahre nach seiner Gründung war Perouse damit eine selbständige, den Nachbargemeinden gleichgestellte Gemeinde. 1951 erhielt Perouse ein neues Schulhaus. Die Schule wurde allerdings 1973 vom Kultusministerium aufgelöst. 1968 wurde ein Kindergarten und 1970 die Gemeindehalle gebaut. Am 1. Dezember 1971 wurde Perouse nach Rutesheim eingemeindet.

Ort : Geographische Breite: 48.8150077, Geographische Länge: 8.9033890


Geburt

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Rappen, Maria Catharina  um 1750Perouse, Kreis Böblingen, Baden-Württemberg, Deutschland I244616