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Rüdnitz, Kreis Barnim, Brandenburg, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2020:

Rüdnitz (slawisch rudnica: Ort, wo es Raseneisenstein gibt) ist eine Gemeinde im Landkreis Barnim in Brandenburg. Sie wird vom Amt Biesenthal-Barnim verwaltet und liegt nordöstlich der Stadt Bernau bei Berlin.

Geschichte:

Die Gegend um Rüdnitz wurde bereits in der Frühzeit besiedelt. Darauf deuten zahlreiche Funde aus der Steinzeit, der Bronzezeit und der frühen Eisenzeit hin. Neben Waffen, Werkzeugen, Gebrauchsgegenständen und Schmuck wurden auch etliche Urnen entdeckt.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1367, ein Pecze Rudenicz tritt als Zeuge in einer Strausberger Urkunde auf. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf das slawische Wort Ruda zurück, was so viel wie „roter Raseneisenstein“, „rote Erde“ oder „Erdschlamm“ bedeutet. Im Landbuch Karls IV. wird der Ort 1375 als Rydentz by Bernowe (Bernau) genannt.

Von 1935 bis 1941 befand sich in Rüdnitz auf dem „Hof Wecker“ ein Ausbildungslager der Hachschara.

Rüdnitz gehörte seit 1817 zum Kreis Oberbarnim in der Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Bernau im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1993 liegt die Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Barnim.

Ort : Geographische Breite: 52.7233799, Geographische Länge: 13.6281753


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Lorenz, Anna Augusta  8 Mrz 1881Rüdnitz, Kreis Barnim, Brandenburg, Deutschland I216464