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Grünhain, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2017:

Grünhain ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Grünhain-Beierfeld im Erzgebirgskreis.

Geschichte:

Über die Erstbesiedlung von Grünhain liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor. Sicher ist, dass Gruninhain erstmals 1231/33 urkundlich erwähnt wird und als oppidum bereits 1267 bezeugt ist. Die immense Bedeutung Grünhains für das Erzgebirge und darüber hinaus, vor allem in den drei Jahrhunderten vor der Reformation, ist einzig der Existenz des Grünhainer Klosters zu verdanken, das Anfang der 1230er Jahre aufgebaut wurde. 1285 gab Abt Dietrich dem Ort ein Stadtsiegel, das drei grüne Bäume und einen Auerhahn in sich führte. Nach der Auflösung des Klosters wurde Grünhain Sitz des gleichnamigen kursächsischen Amtes, das wiederum mehr als 300 Jahre Bestand hatte.

Mit Eröffnung der gleichnamigen Haltestelle erhielt Grünhain am 1. Mai 1900 Eisenbahnanschluss an der Bahnstrecke Zwönitz–Scheibenberg. Am 21. August 1947 wurde der Verkehr im Teilabschnitt Zwönitz Elterlein endgültig eingestellt, die Gleisanlagen anschließend als Reparationsleistung für die Sowjetunion abgebaut.

Nachdem sich die Stadt im Verlaufe der 1990er Jahre immer größeren Schuldenlasten ausgesetzt gesehen hatte, gab sie mit ihren 2579 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2004) zum 1. Januar 2005 ihre Eigenständigkeit auf und wurde der benachbarten Gemeinde Beierfeld in die „Stadt Grünhain-Beierfeld“ eingegliedert.

Ort : Geographische Breite: 50.5825374, Geographische Länge: 12.8067970


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Guetter, Barbara  1503Grünhain, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland I223709
2 Ott, Margaretha  um 1500Grünhain, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland I166604

Eheschließung

Treffer 1 bis 1 von 1

   Familie    Eheschließung    Familien-Kennung 
1 Kern / Ott  21 Jul 1521Grünhain, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland F55111