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Knielingen, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2021:

Knielingen liegt im Nordwesten von Karlsruhe am Rhein und ist der älteste urkundlich nachgewiesene und mit rund 2000 Hektar der flächenmäßig zweitgrößte Stadtteil, nach Durlach.

Geschichte:

786 wird Knielingen erstmals als Cnutlinga urkundlich im Lorscher Codex erwähnt. Der Eintrag im Codex ist allerdings widersprüchlich, so dass evtl. von 776 auszugehen ist.[1][2] Grabungsfunde verweisen auf eine Besiedlung bereits in der Bronzezeit. Aus der Römerzeit stammt ein Brandgräberfeld mit bisher 44 bekannten Bestattungen.

Die Geschichte Knielingens war schon immer sehr stark vom Rhein beeinflusst. Tullas Rheinbegradigung ab 1817 führte zum Verlust von heute linksrheinisch liegenden Flächen. Am 1. April 1935 wurde Knielingen ein Teil der Stadt Karlsruhe.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte der Stadtteil als Industriestandort stärkere Bedeutung. 1950 wurde einer der größten Siemens-Standorte Deutschlands hier gegründet. Die Karlsruher Raffinerien gingen 1962 am Rhein in Betrieb. Zudem entwickelte sich aus dem Siemens-Standort in Knielingen im Jahre 1997 der Siemens Industriepark Karlsruhe mit zahlreichen Unternehmen aus dem Technologiesektor.

Nach dem Krieg waren amerikanische Soldaten auf dem Kasernengelände im Stadtteil stationiert, sie wurden nach der Wiedervereinigung abgezogen. Auf dem Kasernengelände ist ein Neubaugebiet entstanden, was größtenteils fertiggestellt ist.

Seit 1980 bildet ein Teil des Knielinger Sees das Naturschutzgebiet Altrhein Maxau. Mit der Burgau befindet sich ein weiteres Naturschutzgebiet in Knielingen.

Ort : Geographische Breite: 49.0305294, Geographische Länge: 8.3401251


Eheschließung

Treffer 1 bis 1 von 1

   Familie    Eheschließung    Familien-Kennung 
1 Koch / Hauser  31 Mai 1938Knielingen, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland F80220