Teveren, Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2025:
Teveren ist ein Ortsteil der Mittelstadt Geilenkirchen im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte:
Teveren gehörte früher zum Jülicher Amt Geilenkirchen. Der Ort wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Die Grundherrschaft Teverens kam 1339 an Heinsberg. 1556 wurde das Schöffengericht mit dem Gericht Geilenkirchen vereinigt. Das im 13. Jahrhundert ausgestorbene Geschlecht der Edelherren von Tevern ging wahrscheinlich aus dem Ort hervor. Aufgrund seiner historischen Zugehörigkeit zum Herzogtum Jülich trägt das Teverener Wappen den Jülicher Löwen und die sogenannte Schwurhand.
Teveren hatte 1828 insgesamt 871 Einwohner, 1852 waren es 901 Einwohner. Teveren war eine eigenständige Bürgermeisterei und bildete mit Grotenrath und Neu-Teveren eine Gemeinde. Im Zuge der Gebietsreform wurde zum 1. Januar 1972 die Gemeinde Teveren aufgelöst. Rechtsnachfolger ist nach § 29 des Aachen-Gesetzes die Stadt Geilenkirchen.
Im Winter 1944/45 gab es bei Geilenkirchen schwere Kämpfe zwischen der Wehrmacht und den West-Alliierten GB, USA und Kanada. Aachen hatte am 21. Oktober 1944 kapituliert; dann kam der Vormarsch – unter anderem am Westwall, der teilweise aus mehreren Linien hintereinander bestand – ins Stocken.
Bei Geilenkirchen gab es eine „Ausbeulung“ im Frontverlauf (engl. „Geilenkirchen salient“); im Rahmen der Operation Clipper (Teilaktion der Operation Queen) wurde Geilenkirchen am 19. November besetzt. Für eine kurze Zeit entstand eine Front an Abschnitten der Wurm.
Im Jahr 1953 baute und bezog die britische Royal Air Force die Air Base Geilenkirchen. Der Flugplatz wurde 1968 von der deutschen Luftwaffe übernommen, die das Flugkörpergeschwader 2, ausgerüstet mit Kurzstreckenraketen des Typs Pershing 1A, dort stationierte. Das zugehörige Atomwaffenlager lag unmittelbar nördlich der Air Base. Hier waren die atomaren Gefechtsköpfe für das in Teveren und später in Niederheid stationierte Flugkörpergeschwader (FKG) 2 gelagert. 1980 zog das Flugkörpergeschwader in die Selfkantkaserne nach Geilenkirchen um und in Teveren zog die NATO mit dem AWACS-Verband ein. Sie errichtete 1982 die Air Base Geilenkirchen und stationierte dort die NATO-AWACS-Aufklärungsflugzeuge vom Typ Boeing E-3A Sentry.
Ort : Geographische Breite: 50.9542886, Geographische Länge: 6.0803910
Tod
Treffer 1 bis 2 von 2
| Nachname, Taufnamen |
Tod |
Personen-Kennung | ||
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| 1 | 13 Mrz 2008 | Teveren, Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | I290650 | |
| 2 | 14 Jan 1982 | Teveren, Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | I290649 | |
Beerdigung
Treffer 1 bis 2 von 2
| Nachname, Taufnamen |
Beerdigung |
Personen-Kennung | ||
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| 1 | Teveren, Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | I290650 | ||
| 2 | Teveren, Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | I290649 | ||
