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Göhren, Kreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2023:
Das Ostseebad Göhren ist eine Gemeinde auf der Halbinsel Mönchgut im Landkreis Vorpommern-Rügen auf der Insel Rügen in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Mönchgut-Granitz mit Sitz in Baabe verwaltet.
Geschichte:
Göhren wurde urkundlich 1276 und 1295 in Grenzbeschreibungen des Klosters Eldena erwähnt. Später war Göhren im Besitz des Klosters. Der Ort war bis 1326 Teil des Fürstentums Rügen und danach des Herzogtums Pommern. Mit der Reformation und der Aufhebung des Klosters Eldena kam Göhren in herzoglichen Besitz. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 kam Rügen und somit auch der Ort Göhren zu Schwedisch-Pommern. Im Jahr 1815 wechselte die Gemeinde und Vorpommern zur preußischen Provinz Pommern. Göhren entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Ferienort und führt seit 1878 den Titel Seebad, dieser war ihm aber nur von seinen Bewohnern verliehen worden. 1885 zählte das Dorf 245 Einwohner. 1887 gründete die kaiserliche Hofdame Adeline Gräfin von Schimmelmann in Göhren das weltweit erste Seemannsheim. Der Bau der Schmalspurbahn Rasender Roland verstärkte ab 1899 die touristische Entwicklung, und von da an wurde Göhren wirklich zum Seebad. Die Kleinbahn fährt noch heute im Linienverkehr und verbindet Göhren mit den Badeorten Baabe, Sellin und Binz. Sie endet im Putbusser Ortsteil Lauterbach. Zu DDR-Zeiten wurden die Urlaubskapazitäten weiter ausgebaut. 1962/64 entstanden die sogenannten Urlauberdörfer mit einfachen Holzunterkünften. 1965 wurde im Dünenwald in Richtung Baabe in unmittelbarer Nähe zur Ostsee ein Campingplatz angelegt, der heute von der Regenbogen AG betrieben wird. 1976 hatte Göhren 1800 Einwohner und 4400 Gästebetten, die vor allem vom FDGB-Feriendienst verwaltet wurden. Jährlich hatte der Ort ca. 70.000 Feriengäste. Auf der Kurpromenade stand bis zur Wende ein Gedenkstein, der an den Besuch des ersten Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, in Göhren erinnern sollte. Der Stein ist heute auf dem Gelände des Museumshofes zu sehen. Seit 1818 gehörte Göhren zum Kreis bzw. Landkreis Rügen. Nur in den Jahren 1952 bis 1955 war es dem Kreis Putbus zugehörig. Die Gemeinde gehörte danach bis 1990 zum Kreis Rügen im Bezirk Rostock und wurde im selben Jahr Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der seit 1990 wieder so bezeichnete Landkreis Rügen ging 2011 im Landkreis Vorpommern-Rügen auf.

Ort : Geographische Breite: 54.3410744, Geographische Länge: 13.7448805


Geburt

Treffer 1 bis 2 von 2

   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Heinrich, Johann Christian  24 Sep 1769Göhren, Kreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland I267545
2 Heinrich, Johann Joachim Friedrich  13 Aug 1817Göhren, Kreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland I173219

Taufe

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Taufe    Personen-Kennung 
1 Heinrich, Johann Joachim Friedrich  24 Aug 1817Göhren, Kreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland I173219

Tod

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Heinrich, Johann Christian  26 Okt 1829Göhren, Kreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland I267545

Beerdigung

Treffer 1 bis 1 von 1

   Nachname, Taufnamen    Beerdigung    Personen-Kennung 
1 Heinrich, Johann Christian  29 Okt 1829Göhren, Kreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland I267545